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Mission in der Bildung

Jahresmotto 2022 - Hilfsbereitschaft, Gerechtigkeit, Friede

Im übersättigten
Hungerjahrhundert
kaue ich die Legende Frieden
Und werde nicht satt

Kann nicht verdauen
die Kriege sie liegen
mir wie Steine im Magen
Grabsteine

Der Friede
liegt mir am Herzen
ich kaue
das wiederholte Wort
und werde nicht satt. 


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Wesentlicher Bestandteil der marianistischen Mission ist das Tätigsein in Schulen und Bildungseinrichtungen.

Pater Chaminade schrieb an seine Mitbrüder in den Schulen: 
"Wir unterrichten nur, um zu erziehen!" 

Damit brachte er zum Ausdruck, dass Schule ein Raum zur Menschwerdung und Entfaltung für junge Menschen werden sollte. Dafür braucht es ErzieherInnen und LehrerInnen, die sich von der marianistischen Pädagik inspirieren und begeistern lassen. Um das zu erreichen, gibt es einen intensiven Austausch von Marianisten und Laien, eine Zusammenarbeit zum gemeinsamen Wachsen an und mit einer Spiritualität. 

In allen Schulen marianistischer Tradition gibt es LeiterInnen und PädagogInnen, die ihre Wurzeln kennen, aus ihnen Kraft schöpfen und zur Grundlage ihres tägliches Handeln machen. Sie arbeiten zusätzlich in Impulsgruppen, Schulentwicklungsteams oder beratendenen Positionen, um die marianisistische Idee auch für die Zukunft lebendig zu bewahren und wirksam werden zu lassen. 
Nach und nach werden in diesem Bereich diese marianistischen Bewegungen vorgestellt! 

 

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Mission in der Welt

Albanien

Italienische Marianisten sorgen sich seit vielen Jahren um Kinder aus den Slums von Lezhe. Damit der Schulbesuch und der Schulerfolg gesichert werden, wird ein außerschulisches Begleitungsprogramm angeboten. Die Marianistische Familie Österreichs unterstützt durch Geld- und Sachspenden diese Jugendlichen.
Mittlerweile wird das Projekt von der Caritas Lezhe geführt und von den Marianisten sowie den MAG-Gruppen weiterhin finanziell unterstützt.

Togo

Seit 1959 arbeiten Marianisten in Togo. Den Schweizer Pionieren sind inzwischen 35 Togolesen nachgefolgt. Für die Ausbildung der Brüder und die Entlohnung der Lehrer leistet unsere Marianistenregion jährlich einen wichtigen Beitrag.

Das Jakob-Gapp-Haus in Lomé ist eine Ausbildungskommunität des Ordens.

Indien

Dorfentwicklung und Straßenkinderprojekte, die von unseren indischen Brüdern initiiert und betreut werden, sind dem Sozialkreis Greisinghof seit vielen Jahren ein Anliegen und werden finanziell unterstützt.

Der Ausbau der Jacob Gapp School in Khamman war ein wichtiges Projekt, das jetzt gute Erfolge zeigt.

Den Marianistenschwestern - seit etwa 18 Jahren in Indien - ist die Regionalleitung beim Aufbau ihrer Apostolatsfelder behilflich.

Korea

Die österreichischen und deutschen Marianisten waren an der Gründung in Korea durch viele Jahre beteiligt. Unsere koreanischen Mitbrüder stehen jetzt auf eigenen Beinen. Sie arbeiten in Schulen, Pfarren, einem Bildungshaus und in der Behindertenbetreuung.